Die Gesamtabflussbeiwerte der untersuchten Ereignisse liegen zwischen drei und 84 %. Ereignisse aus den Sommermonaten zeigen in der Regel geringe Gesamtabflussbeiwerte, größere Ereignisse Abflussbeiwerte ab 15 %.
Die Gesamtabflussbeiwerte der meisten Ereignisse liegen bis 40 %.
Ereignis 45, Januar 2002 hat mit 84 % einen außergewöhnlich hohen Gesamtabflussbeiwert. Diesem Ereignis ging eine lange Phase mit Temperaturen unter dem Gefrierpunkt bis 2 Tage vor dem Ereignis und sehr niedrigen Niederschlägen voraus. Man kann davon ausgehen, dass die Niederschläge, die zu diesem Ereignis führten, auf noch zumindest teilweise gefrorenen Boden fielen und zu starkem Oberflächenabfluss führten. Möglicherweise war auch Schneeschmelze an dem Ereignis beteiligt. Der letzte größere Niederschlag vor dem Ereignis fiel Ende Dezember und führte zu einem Abflussereignis mit Gesamtabflussbeiwert von 15 % (Ereignis 44) bei Temperaturen bis ca. 2°C. Zwischen diesen beiden Ereignissen wurden Temperaturen etwas über den Gefrierpunkt nur an wenigen Tagen erreicht.
Die Gesamtabflussbeiwerte der meisten Ereignisse liegen bis 40 %.
Ereignis 45, Januar 2002 hat mit 84 % einen außergewöhnlich hohen Gesamtabflussbeiwert. Diesem Ereignis ging eine lange Phase mit Temperaturen unter dem Gefrierpunkt bis 2 Tage vor dem Ereignis und sehr niedrigen Niederschlägen voraus. Man kann davon ausgehen, dass die Niederschläge, die zu diesem Ereignis führten, auf noch zumindest teilweise gefrorenen Boden fielen und zu starkem Oberflächenabfluss führten. Möglicherweise war auch Schneeschmelze an dem Ereignis beteiligt. Der letzte größere Niederschlag vor dem Ereignis fiel Ende Dezember und führte zu einem Abflussereignis mit Gesamtabflussbeiwert von 15 % (Ereignis 44) bei Temperaturen bis ca. 2°C. Zwischen diesen beiden Ereignissen wurden Temperaturen etwas über den Gefrierpunkt nur an wenigen Tagen erreicht.