Die untersuchten Ereignisse zeigen Vorfeuchten zwischen 0,3 und 31 mm (VN 21), bzw. 1 und 39 mm (VN30).
Auch die höchstenVorfeuchte sind im Vergleich mit den anderen untersuchten Einzugsgebieten eher niedrig. Gründe hierfür sind die Größe des Einzugsgebietes (681 km²) und große Unterschiede in der Niederschlagsverteilung: Am Pegel fallen jährlich ca. 600 mm, in den Höhenlangen im Norden und besonders im Osten (Oberwesterwald) im jährlichen Durchschnitt über 1100 mm Niederschlag. Bei den meisten Ereignissen wird das Einzugsgebiet nicht gleichmäßig überregnet, die Angabe der Vorfeuchte bezieht sich aber immer auf die ganze Einzugsgebietsfläche.
Ereignisse mit Scheitelabflüssen ab HQ 1 sind bei allen Vorfeuchten zu finden.