Verzögerungszeiten in Stunden können nur für die Ereignisse der Jahre 1996 bis 2003 festgestellt werden, da für die Ereignisse vor 1996 Niederschlagsdaten nur als Tageswerte vorliegen.
Die untersuchten Ereignisse zeigen kurze Verzögerungszeiten zwischen 2 und 15 Stunden, mit deutlichem Schwerpunkt bei drei bis acht Stunden. Alle Ereignisse mit neun und mehr Stunden fanden im hydrologischen Winterhalbjahr statt. Ereignisse ab HQ1 hatten Verzögerungszeiten zwischen vier und dreizehn Stunden.
Die Ereignisse 7 und 15 aus dem März bzw. Januar hatten mit 15 Stunden die mit Abstand längsten Verzögerungszeiten. Beide Ereignisse hatten nur geringe Scheitelabflüsse von etwa 2,5 m³/s.
Ereignisse mit Scheitelabflüssen größer HQ2 hatten Verzögerungszeiten von 7 (Ereignis 32, HQ7) und 13 Stunden (Ereignis 24, HQ3). Von Ereignis 39 (HQ4) konnten keine Verzögerungszeiten ermittelt werden, da die Niederschlagsdaten für dieses Ereignis nur als Tageswert vorliegen.
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