Die Alsenz ist ein rechter Nahe-Zufluss im südöstlichen Teil des Nahe-Einzugsgebietes. Sie wird 27,5  km vor der Mündung bei Bad Münster am Stein Ebernburg durch den Pegel Imsweiler überwacht. Das Einzugsgebiet des Pegels  ist 171 km² groß.

Daten und Kenngrößen des Einzugsgebietes finden Sie durch anklicken hier, das Inhaltsverzeichnis hier.

Die Alsenz entspringt im Landkreis Kaiserslautern im weit ausgeräumten Alsenborner Becken (Stumpfwald, Pfälzer Wald) im Gemeindeteil Alsenborn, dessen Name sich hiervon ableitet.

Das Einzugsgebiet liegt in den Naturräumlichen Einheiten des Nordpfälzer Berglandes (Saar-Nahe-Bergland) und des Pfälzer Waldes (Haartgebirge). Es erreicht Höhen bis 569 m üNN und ein abwechslungsreiches Relief.

Die Geologie des Einzugsgebietes wird von Gesteinen des Rotliegenden und des Mesozoikums geprägt. Im Norden des Einzugsgebietes, wo auch der Pegel Imsweiler liegt stehen Ton-, Silt- und Sandsteine des Rotliegenden an, die, besonders im Bereich des Donnersbergs, von permokarbonischen Vulkaniten unterbrochen sind. Nach Süden schließt sich ein Streifen mit schluffigen Sandsteinen des Zechsteins an, der flächenhaft von pleistozänen Lössen und Lösslehmen bedeckt ist. Der Oberlauf der Alsenz liegt im Bereich des Buntsandsteins des Pfälzer Waldes.

Der beherrschenden Bodentypen im Einzugsgebiet sind Regosole und Braunerden im Norden des Einzugsgebietes. Im Bereich der Kaiserstraßensenke treten auf 18 % der Gesamtfläche überwiegend Pelosole auf;  im Süden des Einzugsgebietes sind es podsolige Braunerden, Parabraunerden, Regosole und Braunerden.

Die Landnutzung des Einzugsgebietes Imsweiler zeigt auf 39 % des Einzugsgebietes Wald,  auf  32 % der Fläche Ackerbau und etwa 21  % Grünland. Siedlungen, Verkehr, Industrie und Gewerbe nehmen 8 % der Fläche ein.genutzt.

Die Niederschlagsverteilung im langjährigen Mittel im EZG Imsweiler zeigt Niederschläge zwischen 550 mm/a, die zu den Rändern hin bis auf 800 mm/a ansteigen. Durchschnittlich fallen um die 700 mm Niederschlag pro Jahr.

Die Hydrologie im Einzugsgebiet wird über die statistische Hochwasserwahrscheinlichkeit, die Grundwasserneubildung und die Darstellung und Analyse ausgewählter  Niederschlag-Abfluss-Ereignisse beschrieben. Für die Niederschlag-Abfluss-Ereignisse werden wichtige Kennwerte dargestellt und analysiert.