Das Einzugsgebiet des Pegels Imsweiler liegt im Rotliegenden des Saar-Nahe-Berglandes und im Mesozoikum des Haartgebirges. Die Grundwasserneubildung im Einzugsgebiet spiegelt diese Unterteilung in geologische Einheiten wieder: Die Rotliegend-Sedimente und -Magmatite des Nordpfälzer Berglandes sind nur gering bis mittel ergiebige Kluftgrundwasserleiter und zeigen eine Grundwasserneubildung von 48 bis 54 mm pro Jahr. Dagegen ist der Buntsandstein des Pfälzer Waldes ein Poren- und Kluftgrundwasserleiter mit mittlerer bis starker Ergiebigkeit. In diesem Bereich werden im Einzugsgebiet hohe Grundwasserneubildungsraten bis 220 mm/a erreicht.
Die mittlere Grundwasserneubildungsrate für das Einzugsgebiet Imsweiler liegt bei 118 mm/a.