In der Karte sind die jeweils überwiegend, vorherrschend oder fast ausschließlich vorkommenden Bodentypen eingetragen. Weitere Bodentypen sind im Text genannt.
Die wichtigsten Böden des Einzugsgebietes sind Regosole und Braunerden, die über 70 % des Einzugsgebietes bedecken. Daneben kommen häufig Pseudogleye oder Braunerde-Pseudogleye vor.
Die Höhenzüge von Soonwald, Hoch- und Idarwald sind von Braunerden, Lockerbraunerden und Pseudogleyen bedeckt. Die Braunerden sind gering verbreitet pseudovergleyt oder als Pseudogley-Braunerden ausgebildet, gering verbreitet auch podsolig. Die Lockerbraunerden sind verbreitet podsolig.
Die Regosole und Braunerden im Hunsrück sind gering verbreitet podsolig oder pseudovergleyt und sind aus Schluff- und Lehmfließerde aus Tonschieferverwitterungsmaterial entstanden. Im Bereich des Saar-Nahe-Berglandes kommen neben Regsolen und Braunerden gering verbreitet Ranker, Braunerden–Ranker oder podsolige Braunerden vor. Auf tonigem Verwitterungsmaterial haben sich im Bereich der Hunsrückhochflächen und -senken neben Braunerden und Regosolen häufig Pseudogleye, aber auch Pelosole entwickelt.
Die Regosole des Nordpfälzer Berglandes sind gering verbreitet mit Braunerden vergesellschaftet und aus grußführendem Lehm oder Schluff aus Brekzien entstanden.
Auf der Baumholder Platte kommen neben den überwiegenden Regosolen auch verbreitet podsolige Braunerden vor.
Böden mit einem Flächenanteil von gerundet unter 1 % sind hier nicht dargestellt.
Quelle: BUEK200 RLP