Fast das ganze Einzugsgebiet liegt im Hunsrück, der aus devonischen Schiefern, Quarziten und Grauwacken aufgebaut ist.
Die Schiefer und Grauwacken besitzen kein nutzbares Porenvolumen, die nur in Klüfen und Störungszohnen Wasserbewegungen und Speicherung zulassen. Die geringe Wasseraufnahmefähigkeit ermöglicht so gut wie keine Grundwasserneubildung.
Die Quarzite sind regional bedeutsame Kluftwasserleiter. Quellen treten insbesondere an den Rändern der Quarzitrücken und in Hangschuttflächen auf und reagieren schnell auf Niederschläge.
Nennenswerte Grundwasserneubildungsraten treten nur im Bereich der Ausläufer der devonischen Quarzitrücken und Quarzit-Hangschuttdecken von Idar- und Soonwald auf. Die übrigen Gebiete zeigen eine geringe Grundwasserneubildungsrate.