Es werden die Wetterlagen der Objektiven Wetterlagenklassifikation des Deutschen Wetterdienstes (DWD) verwandt.
Das Verfahren nutzt Ergebnisse des operationellen numerischen Wetteranalysen- und Vorhersagesystems des DWD und ordnet einmal täglich die Wetterlage über Mitteleuropa einer von 40 möglichen Klassen zu.
Die tägliche Datengrundlage bildet die numerische Wetteranalyse (der modellierte Ist-Zustand der Wetterdaten) eines der operationellen Vorhersagemodelle des DWD zum Zeitpunkt 12 UTC. Als meteorologische Kriterien wurden die Windrichtung (Advektionsrichtung der Luftmassen), die Zyklonalität (Hoch- bzw. Tiefdruckeinfluss) und die Feuchtigkeit der Atmosphäre herangezogen. Nach diesem Verfahren wurden alle 12 UTC-Analyse-Termine seit dem 01.07.1979 ausgewertet und die Ergebnisse archiviert.
Als Grundlage zur Berechnung der objektiven Wetterlagenklassen dienen folgende meteorologische Elemente:
Der berechnete Feuchteindex wird mit einem vieljährigen Tagesmittelwert verglichen, für jeden Tag im Jahr getrennt, da das "precipitable water" (PW) einen Jahresgang aufweist. Diese Tagesmittelwerte wurden berechnet aus den betreffenden Feuchteindizes für den 20jährigen Zeitraum 1981-2000, geglättet mit einem 31tägigen übergreifenden Mittel, da sonst die Werte von Tag zu Tag stark schwanken würden. Liegt der aktuelle Wert über dem zugehörigen Mittel, dann wird von einer "feuchten" und im umgekehrten Fall von einer "trockenen" Atmosphäre gesprochen.
Aus der Kombination der Indizes (Wind, Zyklonalität, Feuchte) ergibt sich die jeweilige Wetterlagenklasse (DWD 2007).
Dargestellt werden die 40 Wetterlagenklassen mit je einer Kennzahl und einer Kennung. Die Kennung besteht aus 5 Buchstaben: Anströmrichtung, Zyklonalität in 950 hPa, Zyklonalität in 500 hPa und Feuchte.
Das Verfahren nutzt Ergebnisse des operationellen numerischen Wetteranalysen- und Vorhersagesystems des DWD und ordnet einmal täglich die Wetterlage über Mitteleuropa einer von 40 möglichen Klassen zu.
Die tägliche Datengrundlage bildet die numerische Wetteranalyse (der modellierte Ist-Zustand der Wetterdaten) eines der operationellen Vorhersagemodelle des DWD zum Zeitpunkt 12 UTC. Als meteorologische Kriterien wurden die Windrichtung (Advektionsrichtung der Luftmassen), die Zyklonalität (Hoch- bzw. Tiefdruckeinfluss) und die Feuchtigkeit der Atmosphäre herangezogen. Nach diesem Verfahren wurden alle 12 UTC-Analyse-Termine seit dem 01.07.1979 ausgewertet und die Ergebnisse archiviert.
Als Grundlage zur Berechnung der objektiven Wetterlagenklassen dienen folgende meteorologische Elemente:
- Geopotential in 950, 850, 700, 500 und 300 hPa
- Temperatur in 950, 850, 700, 500 und 300 hPa
- relative Feuchte in 950, 850, 700, 500 und 300 hPa
- zonale und meridionale Komponente des Windes in 700 hPa.
- Zyklonalitätsindex in 950 hPa und 500 hPa
- Windindex in 700 hPa
- Feuchteindex für den Bereich 950 hPa - 300 hPa .
Der berechnete Feuchteindex wird mit einem vieljährigen Tagesmittelwert verglichen, für jeden Tag im Jahr getrennt, da das "precipitable water" (PW) einen Jahresgang aufweist. Diese Tagesmittelwerte wurden berechnet aus den betreffenden Feuchteindizes für den 20jährigen Zeitraum 1981-2000, geglättet mit einem 31tägigen übergreifenden Mittel, da sonst die Werte von Tag zu Tag stark schwanken würden. Liegt der aktuelle Wert über dem zugehörigen Mittel, dann wird von einer "feuchten" und im umgekehrten Fall von einer "trockenen" Atmosphäre gesprochen.
Aus der Kombination der Indizes (Wind, Zyklonalität, Feuchte) ergibt sich die jeweilige Wetterlagenklasse (DWD 2007).
Dargestellt werden die 40 Wetterlagenklassen mit je einer Kennzahl und einer Kennung. Die Kennung besteht aus 5 Buchstaben: Anströmrichtung, Zyklonalität in 950 hPa, Zyklonalität in 500 hPa und Feuchte.