Mit 36 % überwiegen im Einzugsgebiet Regosole, häufig mit fossilen Ackerböden im Untergrund, gefolgt von Hangwasser-Pseudogleyen und Braunerden. Etwa ein Drittel der Böden sich zumindest zeitweise Stauwasserbeeinflusst (Gleye und Pseudogleye u. deren Vergesellschaftungen).
Auf den quarzitischen Höhenrücken des Idar- und des Soonwaldes sind Braunerden entwickelt. Im Bereich von lehmig-tonigen Fließerden und Umlagerungen (Hänge vom Idarwald) sind Pseudogleye (durch Hangwasser) anzutreffen. Auf den fluviatilen sandigen und kiesigen Ablagerungen sind Gleye (Tal- und Auenbereiche) und Pseudogleye (Hangbereiche) ausgebildet. Vergesellschaftet mit den Gleyen finden sich im Auenbereich der Gewässerläufe tiefgründige Braunerden und Kolluvien.
Dominierende Bodenart im Einzugsgebiet ist sandig-lehmiger Schluff, im Unterboden überwiegen tonigere Substrate.
Dem basenarmen geologischen Untergrund entsprechend (Tonschiefer, Quarzite) sind ebenfalls die Böden relativ basenarm.
Quelle: BK 50 RLP, Stand 2006/07