Der Traunbach ist ein linker Nahe-Zufluss im nordwestlichen Teil des Nahe-Einzugsgebiets. Er wird 8 km vor seiner Mündung südlich Birkenfeld durch den Pegel Abentheuer überwacht. Der Traunbach entspringt im Schwarzwälder Hochwald bei Börfink in der Nähe des Erbeskopfs. Er mündet bei Neubrücke in die Nahe.
Das Einzugsgebiet des Pegels Abentheuer ist 39,4 km² groß.
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Der größte Teil des Einzugsgebietes liegt im Hunsrück, der im Idarwalddes Höhen bis 761 m üNN erreicht. Hunsrückschiefer und Taunusquarzit prägen die Geologie des Einzugsgebietes. Nur ein sehr geringer Teil des Einzugsgebiets in der Nähe des Pegels liegt im Bereich der Rotliegend-Sedimente der Saar-Nahe-Senke.
Die Landnutzung des Einzugsgebietes ist von der Forstwirtschaft geprägt: über 90 % der Fläche sind bewaldet, überwiegend mit Laubwald. Siedlungsflächen nehmen nur 1 % der Fläche ein, Ackerland 2 % und Grünland 4%. Die Böden bestehen überwiegend aus Braunerden. Größere Flächen werden zudem von Pseudogley und Regosolen eingenommen.
Die durchschnittliche Niederschlagsmenge von 1147 mm pro Jahr (Normalperiode 1960-1991) liegt deutlich über dem rheinland-pfälzischen Durchschnitt mit ca. 800 mm. Die Niederschlagsverteilung im langjährigen Mittel und die Niederschlagsverteilungen der Einzelereignisse zeigen eine relativ gleichmäßige Verteilung der Niederschläge. Unterschiede in der Verteilung fallen mengenmäßig eher niedrig aus.
Die Hydrologie im Einzugsgebiet wird über die statistische Hochwasserwahrscheinlichkeit, die Bodenhydrologische Karte, Fließzeiten, die Grundwasserneubildung und die Darstellung und Analyse ausgewählter Niederschlag-Abfluss-Ereignisse beschrieben. Für die Niederschlag-Abfluss-Ereignisse werden wichtige Kennwerte dargestellt und analysiert.
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Beschreibung der Naturräumlichen Gliederung, Morphologie, Geologie, Böden, Landnutzung und Niederschlagsverteilung des Einzugsgebietes
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Beschreibung der Hydrologie des Einzugsgebietes anhand der Fließzeiten, des Grundwassers, der Abflussprozesse und einer Auswertung von Niederschlag-Abfluss-Ereignissen.