Die schlecht verwitternden Quarzite des Hoch- und Idarwaldes liefern wenig mächtige, sandige Böden mit sehr hohem Skelettanteil. Sie sind ebenso wie die quellreichen, mit Quarzitschutt durchsetzten Lehmbänder am Fuße der Rücken nur forstwirtschaftlich nutzbar. Das Gebiet ist zu 92 % bewaldet. Nur im Bereich des Ortes Börfink und im Süden des Einzugsgebietes, im Oberen Nahebergland, wird auf Regosolen etwas Ackerbau und Grünlandnutzung betrieben.
Der häufigste Bodentyp im Einzugsgebiet des Pegels Abentheuer sind Braunerden, die gut Dreiviertel der Fläche einnehmen. Als zweithäufigster Bodentyp folgen Pseudogleye (12 % der Fläche).
Die Braunerden sind überwiegend als Humose Braunerde (Ah/Ah-Bv/(Bv)/C - Horizont > 40 cm) oder Locker-Braunerde (Ah/Bfv/Cv, Gesamtporenvolumen im Bfv-Horizont > 60 %) ausgebildet.
Quelle: BK 50 RLP, Stand 2006/07
Böden mit einem Flächenanteil unter 1 % sind hier nicht dargestellt. Kolluvisole kommen auf 0,18 % der Fläche vor.