Fast das ganze Einzugsgebiet liegt im Hunsrück, der aus devonischen Schiefern, Quarziten und Grauwacken aufgebaut ist.
Die Quarzite sind regional bedeutsame Kluftwasserleiter. Quellen treten insbesondere an den Rändern der Quarzitrücken und in Hangschuttflächen auf und reagieren schnell auf Niederschläge.
Im Bereich des Idarwaldes, Malborner Hochwaldes und der Züscher Hochmulde werden mit bis zu 187 mm/a die höchsten Grundwasserneubildungsraten im Einzugsgebiet erreicht. Im Süden des Einzugsgebietes liegen die Grundwasserneubildungsraten deutlich niedriger. Gründe hierfür sind neben niedrigeren Niederschlagsmengen der größere Anteil von Schiefern, die kein nutzbares Porenvolumen aufweisen.
Das Einzugsgebiet Abentheuer zeigt die höchsten Grundwasserneubildungsraten im nödlichen Nahe-Gebiet.
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