Der Simmerbach (ab Gemünden auch Kellenbach genannt) ist ein linker Nahe-Zufluss im nordwestlichen Teil des Nahe-Einzugsgebiets. Er wird 9 km oberhalb der Nahe-Mündung bei Simmrtal (zwischen Krin und Bad Sobernheim) durch den Pegel Kellenbach überwacht. Das Einzugsgebiet des PegelsKellenbach ist 362 km² groß.
Daten und Kenngrößen des Einzugsgebietes finden Sie durch anklicken hier, das Inhaltsverzeichnis hier .
Der größte Teil des Einzugsgebietes liegt im Hunsrück, der im Idarwalddes Höhen bis 761 m üNN erreicht. Hunsrückschiefer und Taunusquarzit prägen die Geologie des Einzugsgebietes. Nur ein sehr geringer Teil des Einzugsgebiets in der Nähe des Pegels liegt im Bereich der Rotliegend-Sedimente der Saar-Nahe-Senke.
Etwa 99 % des EZG wird forst- und landwirtschaftlich genutzt, davon etwa ein Drittel als Ackerland. Die Böden bestehen überwiegend aus Regosolen, Pseudogleyen und Braunerden.
Die Niederschlagsverteilung im langjährigen Mittel im EZG zeigt hohe Niederschläge im Soonwald und im Bereich der Hunsrückhochflächen, während das Simmerbach-Tal deutlich niedriegere Niederschlagmengen erhält. Die Niederschlagsverteilung der Einzelereignisse zeigt sehr unterschiedliche Verteilungen, wobei sich zumindest eines der o.g. Gebiete mit hohen Niederschlägen hervorhebt.
Die Hydrologie im Einzugsgebiet wird über die statistische Hochwasserwahrscheinlichkeit, die Abflussprozesse, Fließzeiten, die Grundwasserneubildung und die Darstellung und Analyse ausgewählter Niederschlag-Abfluss-Ereignisse beschrieben. Für die Niederschlag-Abfluss-Ereignisse werden wichtige Kennwerte dargestellt und analysiert. Außerdem kann über ein Koaxialdiagramm der Gebietsrückhalt geschätzt werden.
-
Beschreibung der Naturräumlichen Gliederung, Morphologie, Geologie, Böden, Landnutzung und Niederschlagsverteilung des Einzugsgebietes
-
Beschreibung der Hydrologie des Einzugsgebietes anhand der Fließzeiten, des Grundwassers, der Abflussprozesse und einer Auswertung von Niederschlag-Abfluss-Ereignissen.