Die maximale Niederschlagsintensitäten der unterschten Ereignisse zwischen 1996 und 2003, lagen zwischen 0,64 und 12,1 mm/h. Ereignisse mit hohen Scheitelabflüssen sind in allen Bereichen zu finden, das größte Ereignis Ereignis Nr. 50, HQ 41 folgte einem Niederschlagsmaximum von 6,3 mm/h.
Die untersuchten Ereignisse haben Niederschlagsdauern zwischen 3 und 84 Stunden. Ereignisse ab HQ 1 folgten Niederschlägen von mindestens 5 Stunden Dauer.
Die Division der Niederschlagssumme eines Ereignisses durch die Niederschlagsdauer ergibt die mittlere Niederschlagsintensität, die bei den untersuchten Ereignissen zwischen 0,05 und 6,08 mm/h liegen. Im Winterhalbjahr (November bis April) lagen die Niederschlagsintensitäten bei maximal 2,5 mm/h, meistens jedoch um oder kleiner 1 mm/h. Ereignis 50 hatte eine Niederschlagsintensität von 1,57 mm/h.
Die höchsten mittleren und maximalen Niederschlagsintensitäten zeigen Ereignisse im Sommer, die jedoch mit kurzen Niederschlagsdauern bei mittleren bis geringer Vorfeuchte zu eher niedrigen Scheitelabflüssen führen.
Abflussereignisse mit hohen Scheitelabflüssen zeigen dagegen mittlere Niederschlagsintensitäten und lange Niederschlagsdauern.