Die das Einzugsgebiet Heddesheim bestimmenden Bodentypen sind Braunerden ( 41 % der Fläche), Pseudogleye (28 % der Fläche), und Regosole (18 % der Fläche).
Die devonischen Schiefer der Hunsrückhochfläche, dem Quellgebiet des Guldenbaches, bilden tiefgründige Böden, die in Muldenlage zur Vernässung neigen. Unter Wald haben sich humose Braunerden entwickelt, bei Staunässe Pseudogleye. Die Böden der Simmerner Mulde sind Regosole und Pseudogleye, die als Acker- und Grünland genutzt werden.
Die Quarzite des Soonwaldes bilden flachgründige, sandige, durchlässige Böden, die als Braunerden oder mit Staunässe als Pseudogleye ausgebildet sind und forstwirtschaftlich genutzt werden. Im Bereich des Guldenbachdurchbruchs werden die Regolsole und Braunerden als Acker oder Grünland genutzt .
Das Untere Nahehügelland, der Unterlauf des Guldenbachs, und sie Soonwaldvorstufe zeigen eine kleinräumig Verteilung unterschiedlicher Bodentypen. Neben Regosolen und Braunerden treten Rigosole auf, in Gebieten mit Löss auch Parabraunerden und Pararendzinen. Dieses Gebiet wird überwiegend ackerbaulich oder für Sonderkulturen (Wein) genutzt.
Quelle: BK 50 RLP, Stand 2006/07
Bodentypen, deren Flächenanteil unter 1 % liegen, sind hier nicht dargestellt.