Die Alsenz ist ein rechter Nahe-Zufluss im südöstlichen Teil des Nahe-Einzugsgebiets. Er wird 4,3 km vor seiner Mündung bei Bad Münster am Stein Ebernburg durch den Pegel Altenbamberg überwacht. Das Einzugsgebiet des Pegels Altenbamberg ist 318 km² groß.
Daten und Kenngrößen des Einzugsgebietes finden Sie durch anklicken hier, das Inhaltsverzeichnis hier
Die Alsenz entspringt im Landkreis Kaiserslautern im weit ausgeräumten Alsenborner Becken (Stumpfwald, Pfälzer Wald) im Gemeindeteil Alsenborn, dessen Name sich hiervon ableitet.
Der größte Teil des Einzugsgebietes liegt im Nordpfälzer Bergland, im Süden erreicht das Einzugsgebiet den Pfälzer Wald.
Die Landnutzung ist vom Ackerbau geprägt, der etwa 40 % der Fläche einnimmt. Weitere knapp 20 % der Fläche sind Grünland und 35 % bewaldet. Die Böden bestehen überwiegend aus Regosolen, Braunerden und ihre Vergesellschaftungen.
Die durchschnittliche Niederschlagsmenge von 674 mm pro Jahr (Normalperiode 1960-1991) liegt deutlich unter dem rheinland-pfälzischen Durchschnitt von ca. 800 mm. Die Niederschlagsverteilung im langjährigen Mittel zeigen höhere Niederschläge im Südwesten des Einzugsgebietes und im Bereich des Donnersbergs. Die Niederschlagsverteilungen der Einzelereignisse zeigt eine große Variabilität.
Die Hydrologie im Einzugsgebiet wird über die statistische Hochwasserwahrscheinlichkeit, die Bodenhydrologische Karte, die Grundwasserneubildung und die Darstellung und Analyse ausgewählter Niederschlag-Abfluss-Ereignisse beschrieben. Für die Niederschlag-Abfluss-Ereignisse werden wichtige Kennwerte dargestellt und analysiert.
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Beschreibung der Naturräumlichen Gliederung, Morphologie, Geologie, Böden, Landnutzung und Niederschlagsverteilung des Einzugsgebietes
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Beschreibung der Hydrologie des Einzugsgebietes anhand der Fließzeiten, des Grundwassers, der Abflussprozesse und einer Auswertung von Niederschlag-Abfluss-Ereignissen.