Für die untersuchten Ereignisse wurden die Verzögerungszeiten berechnet. Es traten Verzögerungszeiten zwischen 4 und 19 Stunden auf, der Schwerpunkt liegt bei Verzögerungzeiten zwischen 7 und 11 Stunden, ein weiterer, kleinerer Schwerpunkt liegt bei 13 bis 15 Stunden.
Ereignisse im Winter kommen bei allen Verzögerunszeiten vor.
Kurze Verzögerungszeiten bis 8 Stunden treten bei den untersuchten Ereignissen nur bei Ereignissen kleiner HQ 1 auf.
Die untersuchten Ereignisse aus den Sommermonaten zeigten überwiegend Verzögerungszeiten bis 11 Stunden, ein Ereignis (Oktober) zeigt 15 Stunden. Die fünf Ereignisse aus den Monaten Juni bis September hatten Verzögerungszeiten zwischen 4 und 8 Stunden.
Eine eindeutige Zuordnung der Verzögerungzeiten zur Lage der Niederschlagsschwerpunkte im Einzugsgebiet ist nicht möglich.