Die Karten den Niederschlagsverteilung zeigen die räumliche Verteilung der Niederschläge im Einzugsgebiet für je ein Ereignis. Dabei sind nur die Niederschläge dargestellt, die für das zugehörige Abflussereignis verantwortlich sind und in der Auswertung der Ereignisse berücksichtigt wurden. Niederschläge vorher oder nach dem Scheitelabfluss sind nicht berücksichtigt.
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Ereignisse ab HQ 10
Ereignisse HQ 1 bis HQ 9
Ereignisse unter HQ 1
Die Abflussganglinien dieser Ereignisse zeigt Abschnitt Abflussganglinien.
Dargestellt sind 24 Ereignisse, darunter alle untersuchten Ereignisse mit einer statistischen Wiederkehrzeit ab HQ 1, und vier schwächere Ereignisse (ID 17, 29 und 37). Für die Ereignisse 1 bis 3 sind die Tageswerte der Niederschläge (REGNIE, LfU RLP) abgebildet; sie können Niederschläge beinhalten, die in der Ereignisauswertung nicht berücksichtigt wurden. Die übrigen Ereignisse wurden mit Daten in stündlicher Auflösung (TIMIS, LfU RLP) erstellt.
Achtung: Die Skalierungen der einzelnen Abbildungen sind unterschiedlich!
Die Niederschlagssschwerpunkte der dargestellten Ereignisse liegen überwiegend im Westen und Norden des Einzugsgebietes, in den Hochlagen des Idarwaldes und der Hunsrückhochflächen, wobei die Niederschlagsschwerpunkte meistens außerhalb des Einzugsgebietes liegen. Hier wird die Lage des Einzugsgebietes im Lee des Hunsrücks deutlich.
Die Überregnung des Einzugsgebietes ist z.T. sehr unterschiedlich. Die Niederschlagsmengen im Einzugsgebiet zeigen häufig Abweichungen zwischen 30 und 65 %. Bei einigen Ereignissen (z.B. ID 2, 3, 20, 23, 41) fallen, besonders in den Hochlagen, bis zu 100 % mehr Niederschlag als im übrigen Gebiet.
Alle Ereignisse mit Scheitelabflüssen ab 28 m³/s (HQ 2) zeigen einen Niederschlagsschwerpunkt im Idarwald. diese Ereignisse fanden überwiegend bei Wetterlagen mit südwestliche Anströmrichtung und Zyklonalität im 950 hPa-Niveau statt.
Die Ereignisse 17 und 29 zeigen Niederschlagsschwerpunkte im Osten des Einzugsgebietes, bei Ereignis 37 kann kein eindeutiger Niederschlagsschwerpunkt festgestellt werden. Diese Ereiginisse zeigen keine hohen Scheitelabflüsse und fallen aber durch überdurchschnittlich hohe Verzögerungszeiten auf.
Folgende Ereignisse sind dargestellt:
Weitere Informationen zu den Ereignissen: s. Kennwerte.pdf