Die untersuchten Ereignisse zeigen Niederschlagssummen zwischen 3 und 259 mm. Letzer Wert führte im Januar 1995 zum stärksten seit 1962 gemessenen Hochwasser am Pegel Abentheuer. Die zweithöchste Niederschlagssumme beträgt 128 mm (Dezember 1993, HQ 12).
Ereignisse ab HQ 2 zeigen Niederschlagssummen von mindestens 23 mm, Ereignisse mit HQ1 folgen schon auf Niederschlagssummen ab 11,5 mm. Auf der anderen Seite führen Niederschläge über 40 mm auch zu sehr geringen Abflussspitzen.
Die maximale Niederschlagsintensitäten der unterschten Ereignisse lagen zwischen 1,15 und 13,25 mm/h. Hohe maximale Niederschlagsintensitäten werden bei besonders bei kurzen, starken Niederschlagsereignissen im Sommer gemessen. Diese Ereignisse führen zu einem deutlichen Anstieg des Abflusses, erreichen aber keine extremen Abflusswerte.
Die Division der Niederschlagssumme eines Ereignisses durch die Niederschlagsdauer ergibt die mittlere Niederschlagsintensität, die bei den untersuchten Ereignissen zwischen 0,5 und 4 mm/h liegen. Auch hier werden die höchsten mittleren Niederschlagsintensitäten bei starken, kurzen Niederschlägen im Sommer verzeichnet, die aber keine extremen Abflusswerte verursachen.
Die untersuchten Ereignisse haben Niederschlagsdauern zwischen 3 und 51 Stunden.