Für die untersuchten Ereignisse wurden die Verzögerungszeiten berechnet. Es traten Verzögerungszeiten zwischen 3 und 22 Stunden auf, der Schwerpunkt liegt bei Verzögerungzeiten zwischen 8 und 15 Stunden.
Die Ereginsse, die geringe Verzögerungszeiten zwischen drei und sechs Stunden haben, fanden alle im Sommerhalbjahr bei z.T. geringen Vorfeuchten statt und weisen geringe Abflussbeiwerte unter 9% auf.
Ereignisse mit Verzögerungszeiten von acht Stunden fanden ausschließlich in den Monaten April bis Oktober statt. Ereignisse im Winter zeigten überwiegend höhere Verzögerungszeiten.
Ereignisse mit höheren Verzögerungszeiten fanden überwiegend im Winter statt. Stärkere Ereignisse (ab HQ 1) zeigten Verzögerungszeiten von mindestens 9 Stunden. Die untersuchten Ereignisse größer HQ 2 hatten Verzögerungszeiten zwischen 13 und 21 Stunden.